Kindernothilfe Schweiz. Kindern Zukunft schenken.

Sommermonsun in Pakistan

Auf Satellitenbilder wird das gesamte Ausmass der Überschwemmungen deutlich. Gut 250‘000 km2 - eine Fläche 6-mal so gross wie die Schweiz - stehen unter Wasser. Pakistan ist auch im Oktober zum Teil noch immer ein riesiger «See». Bis das Wasser endgültig weg ist, wird es noch Monate dauern. Ein grosser Teil der 33 Mio. Opfer muss daher den Winter in Zelten oder wie Bashir notdürftig unter einer Plane in den Ruinen seines Hauses leben.
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Ein Vater und sein Kind nach den Sturzfluten in Pakistan im Sommer 2022 (Quelle: Kindernothilfe-Partner)
Mann steht mit Kind im Arm im Wasser (Quelle: Kindernothilfe-Partner)
Ein Vater und sein Kind nach den Sturzfluten in Pakistan im Sommer 2022 (Quelle: Kindernothilfe-Partner)
Mann steht mit Kind im Arm im Wasser (Quelle: Kindernothilfe-Partner)
Dürren, Zyklonen und Überschwemmungen - seit Jahren werden die Auswirkungen des Klimawandels für die Menschen in Pakistan immer deutlicher spürbar. So auch in diesem Jahr. Im Frühjahr zeigte das Thermometer während der Dürreperiode in manchen Regionen bis zu 50° C an. Und nun brachte der Monsun von Juni bis September 5-mal mehr Regen als normal.
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Sturzfluten in Pakistan
Überschwemmung in Pakistan (Quelle: Kindernothilfe-Partner)
Sturzfluten in Pakistan
Überschwemmung in Pakistan (Quelle: Kindernothilfe-Partner)
Unsere Partner helfen bereits seit Monaten. Durch sie wissen wir nun noch genauer, was jetzt noch gebraucht wird. Besonders wichtig: Lebensmittel und Wasser. Medikamente. Planen, Zelte und Moskitonetze. Sowie weitere mobile medizinische Camps, um die Seuchen einzudämmen. Und vor allem Zentren für die Kinder, in denen sie psychologisch betreut und unterrichtet werden. Denn auch in der Krise muss die Schule weitergehen.
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